Ich halte im Alltag gerne die Augen offen für sprachlich Bemerkenswertes. Und dabei werde ich auch immer wieder fündig, besonders in den Ferien. Vermutlich wächst mit zunehmender Entspannung auch die Aufmerksamkeit – oder aber man ist als Einheimischer für die Kuriositäten des eigenen Alltags einfach nicht mehr empfänglich (was sehr schade wäre). Besonders angetan haben es mir Schilder und Beschriftungen. Oft enthalten diese ja auch auf das Wesentliche reduzierte Bildelemente oder beschränken sich auf solche. Wie zum Beispiel an einer portugiesischen Baustelle: Angesichts der schieren Fülle dessen, was einem da auf den Kopf fallen könnte, kann man schon froh sein, wenn man nur von einem Gegenstand getroffen wird.
Das obere linke Objekt erinnert mich an die Tonbandkassetten aus meiner Jugendzeit. Und das daneben, ist das ein Muffin?
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