Alles Gute für 2010! Ich hoffe, das Jahr hat rundum gut angefangen.
Ich bin gerade noch zu einem kurzen Neujahrsaufenthalt in den schönen Bündner Bergen. Beim Lesen des Tages-Anzeigers vom 30. 12. 09 bin ich auf einen Beitrag in der Rubrik „Leser fragen“ gestossen, der mich unterhalten und angeregt hat. Er findet daher auch hier seinen Platz.
In „Leser fragen“ beantwortet der Psychoanalytiker Peter Schneider wöchentlich „Fragen zur Philosophie und Psychoanalyse des Alltagslebens“. Und ausgerechnet, wenn ich einmal den Tagi durchblättere, geht’s auch um Sprachliches:
Warum nennt man einen erfolgreichen, eingebürgerten Schweizer „Secondo“ und einen sozial auffälligen, eingebürgerten Schweizer „Schweizer mit Migrationshintergrund“? F. K.
Liebe Frau K.
Weil es im richtigen Leben leider nicht so zu- und hergeht wie in Western, wo man die Guten und die Bösen ganz ohne jedweden Sprachzauber und schon von weitem einfach an der Farbe ihrer Hüte unterscheiden kann.
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