Dieser Artikel endet mit dem ersten Wort. Denn davor geschieht bereits Wesentliches. Und für einmal meine ich damit nicht die seriöse und disziplinierte Vorbereitung, die bei einer Rede ohne Zweifel auch über Gelingen und Scheitern entscheidet. Nein. Ich meine das, was zwischen der Vorbereitung und dem ersten Wort liegt. Drei Schritte führen zum gelungenen Auftakt […]
Der Anfang vom Ende der Unsicherheit
Genug gejammert! In 4 Beiträgen (hier, hier, hier und hier) habe ich über die letzten Wochen das Elend unsicherer Redner beklagt. Damit ist jetzt Schluss. (Ein Elend, übrigens, das den Redner genauso plagt wie sein Publikum.) Ab sofort geht es um sichere Redner oder besser: darum, wie aus unsicheren sichere Redner werden. Sicherheit durch gute […]
Selbstsabotage durch körperliche Unarten
Wenn wir doch nur körperlose Daseinsformen wären! Eine Art intelligenter Wolken, deren Gegenwart sich einfach durch eine leicht Trübung in der Luft andeutet. Das Leben wäre so viel einfacher. Vor allem das Leben als Redner. Denn ganz egal, wie sehr wir uns bemühen und unsere Sprache trainieren und an unseren Argumentationsstrategien feilen und unsere Stimme […]
Selbstsabotage durch sprachliche Unarten
Wenn die Unsicherheit des Redners seine Botschaft durchrauscht wie ein Störsender das Radioprogramm, dann kann sich das in ganz verschiedenen Formen zeigen. Zum Beispiel an nervigem bis ablöschendem Imponiergehabe. Oder an anderen sprachlichen Unarten, die sich einschleichen und von denen der Redner sich unbewusst Stabilität erhofft. Selbstversicherung Das kann er zum Beispiel machen, indem er […]
Selbstsabotage durch Imponiergehabe
Niemand fühlt sich gerne unsicher. Und wer sich so fühlt, möchte das ändern. Dafür gibt es verschiedene Strategien, wie ich letzte Woche notiert habe. Eine ist, was Schulz von Thun in seinem Klassiker Miteinander reden: Band 1, Störungen und Klärungen „Imponiertechniken“ nennt (S. 107). Meine sehr verehrten Damen und Herren, möglicherweise haben Sie schon eines […]
Warum Redner sich selbst sabotieren. Und wie.
Wer vor Publikum spricht, ist angespannt. Hoffentlich. Wäre das nicht der Fall, müsste man auf Gleichgültigkeit schliessen, und die ist eine Beleidigung des Publikums. Die Anspannung des Redners hat mit Unsicherheit zu tun. Und jede Redesituation bringt ein gewisses Mass an Unsicherheiten mit sich. Ganz egal, wie gut ich mich vorbereitet habe, kann ich beispielsweise […]