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Ändu meint
Hehe, sehr schön.
Faszinierend auch dass das Fenster „zu schliessen ist“.
Völlig passiv; niemand fühlt sich angesprochen – ausser das Fenster, das aber auf die grossZÜGige Hilfe der in der Zugluft sitzenden Passagiere angewiesen ist.
Zudem gibt es kaum ein unbeweglicheres Hilfsverb als „ist“. Es trägt nicht die Aufforderung zu sofortigem Handeln in sich, sondern vielmehr ein statisches Ruhen und Verharren in des Zuges Luft.
Aber vielleicht lehne ich mich mit dieser Behauptung ja etwas zu fest zum Fenster hinaus.
Cla Gleiser meint
Merci, Ändu.
Ich finde, du spürst das ganz richtig. Diese Art der Anweisung ist total unpersönlich und dürfte daher auch kaum jemanden ansprechen. Das ist einerseits paradox, weil ja gerade eine Anweisung ankommen sollte. Dafür ist sie ja da. Andererseits ist das der Umgangston, den wir halt so pflegen.
Besser wäre meines Erachtens: „Bei Zugluft bitte Fenster schliessen“ – Das ist schon direkter und sogar noch kürzer.
Am klarsten wäre natürlich: „Bitte schliessen Sie bei Zugluft das Fenster!“ – Exakt gleich lang wie die Vorgabe und von unausweichlicher Direktheit. Aber eben: Das ist ja vielleicht gar nicht gewünscht.
Markus meint
Ach was. Das ist doch viel einfacher: Das Fenster ist immer geschlossen. Die Luft im Zug ist ja per se Zugluft. Und was das sprachliche anbelangt: Das ist eine Dienstanweisung. Die hat man zu verstehen. Und vor allem ist sie zu befolgen.